Sterben für den Staat? Über Pazifismus und Kriegstüchtigkeit. Mit Sönke Neitzel und Olaf L. Müller
Am 24. Februar 2022 erwacht die deutsche Öffentlichkeit aus ihrem geopolitischen Schlummer. Mit Russlands Überfall auf die Ukraine kehrt der Krieg nach Europa zurück, der Befund der „Zeitenwende“ kommt auf. Während die einen der „Kriegstüchtigkeit“ das Wort reden, machen andere sich für eine pazifistische Position stark.
Ist es moralphilosophisch vertretbar, vom Einzelnen das Sterben für den Staat zu verlangen? Gebietet es die geopolitische Lage, die ausgesetzte Wehrpflicht zu reanimieren? Ist der Pazifismus letztlich naiv, weil er nur in Friedenszeiten billig zu haben, doch im Ernstfall – dem Krieg – nicht mehr angebracht ist? Oder wird er gerade dann erst zur relevanten Haltung?
Über diese Fragen diskutieren der Militärhistoriker Sönke Neitzel, der einen Angriff Russlands auf Nato-Gebiet für wahrscheinlich hält, und der Philosoph Olaf L. Müller, der einen „pragmatischen Pazifismus“ fordert. Mod.: Christoph David Piorkowski.
Mitwirkende
Christoph David Piorkowski
Christoph David Piorkowski ist Redakteur des Philosophie Magazins und… Der Text wurde für die Übersicht gekürzt. Folgen Sie dem Mehr-Link um den ganzen Text zu lesen.
Olaf L. Müller
Olaf L. Müller ist Philosoph und Professor für Wissenschaftstheorie a… Der Text wurde für die Übersicht gekürzt. Folgen Sie dem Mehr-Link um den ganzen Text zu lesen.
Sönke Neitzel
Sönke Neitzel ist Historiker und Lehrstuhl-Inhaber für M… Der Text wurde für die Übersicht gekürzt. Folgen Sie dem Mehr-Link um den ganzen Text zu lesen.
Veranstaltungsdaten
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Datum:
Samstag
15. November 2025
11:00 Uhr -
VVK Vorverkaufspreis zzgl. Gebühren 22 € | 16 € erm.
AK Preis an der Abendkasse 29 € | 22 € erm.
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Inklusion
- Rollstuhlgerechter Zugang + WC Verfügbar
- Assistenzhunde willkommen Verfügbar
